Wie veranstalte ich Konferenzen auf Wonder.me?

In diesem Beitrag lernen Sie, wie Sie mithilfe von Wonder.me Konferenzen einberufen können. Falls Ihnen das Tool bisher noch nicht bekannt ist, empfehlen wir Ihnen diesen Beitrag vorab: Wonder.me – Das Konferenztool der Zukunft ? Zusätzlich werden weitere Funktionen veranschaulicht.

Wonder.me Konferenzen

@Canva

Wonder.me hat sich — im Gegensatz zu anderen digitalen Konferenztools — darauf fokussiert, das soziale Interagieren wieder stärker in den Vordergrund zu rücken. Dafür gibt es eine Funktion, bei der man gewisse Areas erstellen kann – vorstellbar als kleine Räume innerhalb eines Gebäudes. Die Nutzer:innen können frei entscheiden, welchen Raum sie betreten möchten bzw. im welchem sie mit diskutieren möchten. Das Ziel ist es, offene, dynamische Diskussionen zu schaffen.

Mehr zur Funktionsweise und Datenschutz finden Sie im Artikel : Wonder.me – Das Konferenztool der Zukunft?

Der Start

Wonder.me kann nicht runtergeladen werden, sondern muss im Browser geöffnet werden. Sobald man das Tool startet und sich registriert hat, bekommt man einen eigenen Konferenzraum und eine benutzerdefinierte ID. Um zusätzliche Rechte freizuschalten, müssen Sie bereits am Anfang ein Host-Passwort vergeben. Wenn Sie den benutzerdefinierten Raumlink teilen, können Sie andere Teilnehmer:innen einladen. Bevor Sie den Raum betreten, ist es notwenig, Wonder.me den Zugriff auf die Kamera und das Mikrofon zu erlauben – ansonsten kommen Sie zu Beginn nicht in den Raum. Zudem werden Sie darum gebeten, ein Bild von sich zu machen, welches als Profilfoto auf Wonder.me verwendet wird. Als Host müssen Sie außerdem Ihre angegebene Mailadresse verrifizeiren. Wonder.me schickt Ihnen eine Mail mit einem Bestätigungslink, mit welchem Sie zurück zu Ihrem Raum gelangen.

Wonder-Me

@Wonder.me Oberfläche

Die untere Funktionsleiste

Sobald Sie alle Bedingungen erfüllt haben, landen Sie in einem „großen“ leeren Raum. Der Kreis mit dem Profilfoto ist frei beweglich und kann mit langgedrückter Maustaste durch den gesamten Raum geschoben werden. In der unteren Funktionsleiste gibt es — wie beispielsweise auch bei Zoom — die Möglichkeit, das Mikrofon sowie die Kamera auszuschalten. Falls Sie sich dazu entscheiden, diese auzuschalten, wird das Smybol durchgestrichen. Es ist empfehlenswert,  keine anderen Konferenztools paralell zu benutzen, da die Kamera und Mikrofonfunktion dadurch behindert wird. Des Weiteren kann man in der unteren Funktionsleiste den eigenen Bildschirm teilen. Die Funktion dazu befindet sich rechts neben der Kamerafunktion. Falls Sie diese auswählen, erscheint Ihnen oben ein kleines Dropdownmenü und Sie können aussuchen, welches Fenster bzw. welchen Bildschirm Sie teilen wollen.

Die rechte Funktionsleiste

Wonder.me Funkitonsleiste

Der oberste Knopf mit den zwei Personen auf der rechten Seite des Raumes ist die Teilnehmerliste. Diese zeigt sowohl aufgelistet alle Teilnehmer:innen an aber auch die Personen, die sich in Ihrer Nähe im „großen“ Raum aufhalten. Unter dieser Funktion befindet sich das Chatforum, welches parallel zum Call existiert. Hier können Sie an einzelne Personen, an alle Teilnehmer:innen oder an bestimmte Areas im „großen Raum“ Nachrichten verschicken. Wie im vorherigen Wonder.me Artikel berichtet wurde, bietet Wonder.me eine Broadcast- bzw. eine Podiumsfunktion an. Wenn Sie auf den Podiumsknopf klicken, haben die anderen Teilnehmer:innen zehn Sekunden Zeit, um ihre Diskussionen zu beenden – danach liegt die volle Aufmerksamkeit bei Ihnen.

Wonder.me - Einstellungen

Im untersten Knopf befinden sich die Einstellungen. Der Host kann bei „Room areas“ bis zu 15 Areas im „großen“ Raum erstellen und diese auch frei benennen. Zudem kann man bei den Einstellungen den Raum Hintergrund ändern. Hierzu kann man einen eigenen Hintergrund hochladen oder bereits vorgefertigte von Wonder.me benutzen. Eine weitere Einstellung besteht daraus, dass der Host ein Passwort erstellen kann, damit nicht jeder den „großen“ Raum betreten kann. Auch Eisbrecher Fragen um die Stimmung aufzulockern, können hier eingerichtet werden. Der Name des „großen“ Raums wird zwar bereits zu Beginn vom Host bestimmt, kann durch ihn jederzeit jedoch wieder verändert werden.

Beispiel

Die Profilkreise der Teilnehmer:innen werden häufig zueinander angezogen. Sobald sich ein Profil in der Nähe einer Area aufhält, wird es automatisch in die nahelegende Area eingefügt. Dabei kann man je nach Kameraeinstellung der anderen Teilnehmer:innen der Area diese auch sehen – ähnelt leicht den Breakout Räumen in Zoom. Sobald sich mehrere Menschen in einer Area befinden, bildet sich ein Kreis (vorstellbar als Stehtisch) in der Area und man sieht die anderen Teilnehmer mit denen Sie sich nun unterhalten können .

Wonder.me Areas

Fazit

Wonder.me eignet sich gut als Tool für Konferenzen, Meetings, Seminare und Workshops. Es ist sehr benutzerfreundlich bzw. übersichtlich gestaltet und auch die Funktionssymbole können schnell verstanden werden, da diese recht anschaulich dargestellt wurden. In Wonder.me ist die Benutzeroberfläche auf Englisch gehalten, dafür reichen jedoch Grundkenntnisse der englischen Sprache aus. Wonder.me steht gerade in den Startlöchern – d.h. das es noch erweitert und verbessert wird. Bis jetzt kann Wonder.me nur auf dem Laptop einwandfrei funktionieren. Die Areas sowie die Eisbrecherfragen lassen digitale Konferenzen weniger starr wirken und lockern die Stimmung auf. Dieser Artikel hat Ihnen nun die Funktionen von Wonder.me veranschaulicht und Ihnen gezeigt, wie sie mithilfe von Wonder.me eine Konferenz erstellen können.


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