16.02.16

4 Gründe, warum Webvideos toll sind

Pro Tag werden Milliarden Videos ins Web hochgeladen. Mitmischen lohnt nicht? Falsch! Vier Gründe, warum sich Webvideos lohnen.

 
Nadja Golitschek

ehem. Managerin
Community

 

Webvideos aus der Hosentasche – einfach und schnell

4 Gründe, warum Webvideos toll sind

Warum Webvideos? Sie sind schnell, einfach und kostengünstig zu machen

Sie haben ein Smartphone? Gut. Für ein Webvideo haben sie damit eigentlich schon alles, was Sie brauchen. Denn ein kurzer Blick auf Facebook, YouTube, Instagram und Vine zeigt: verwackelte Bilder sind keine Schande, das perfekt ausgeleuchtete Video ist im Web nicht zwangsläufig gefragt. Das Handy aus der Hosentasche reicht aus, um eine Video-Botschaft zu übermitteln.

 

Immer mehr Menschen sind online und sehen Webvideos

Immer noch skeptisch, was Webvideos angeht? Dann hier ein paar Zahlen: 70 Prozent der Deutschen sind online. 45 Prozent konsumieren mindestens ein Mal wöchentlich bewegte Bilder im Internet.¹ Grund genug, online mitzumischen und Mitglieder, Mitarbeiter und Interessierte dort mit Webvideos zu informieren und zu unterhalten. Was die Nutzung von Webvideos befeuert, ist sicherlich auch die vermehrte Nutzung von Smartphones und Tablets: mehr als die Hälfte aller YouTube-Aufrufe erfolgt mittlerweile über Mobilgeräte. Die Wiedergabezeit auf Smartphones und Co. ist im Vorjahresvergleich sogar um 100 Prozent gestiegen.²

 

Geschichten können auch in 15-sekündigen Webvideos erzählt werden

15 Sekunden – mehr Zeit hat man nicht zur Verfügung, um beispielsweise auf Instagram eine Geschichte per Webvideo zu erzählen. Zeit genug, um etwa eine Avocado-Ernte zu erklären.

     

Externer redaktioneller Inhalt

Hier werden externe Inhalte des (Dritt-)Anbieters Meta Platforms Ireland (Instagram: Soziale Netzwerkaktivitäten und Öffentlichkeitsarbeit) bereitgestellt. Mit Aktivierung des Dienstes stimmen Sie der in unseren Datenschutzinformationen (DSG-EKD) und in unserer Consent-Management-Policy (TTDSG) beschriebenen Datenverarbeitung zu.

Eine Dauer von 30 bis 240 Sekunden wird meist für YouTube Clips empfohlen. Eine goldene Regel für die Webvideo-Länge gibt es im Allgemeinen jedoch nicht.
In Zeiten, in denen Facebook-Videos automatisch abgespielt werden und die ersten paar Sekunden entscheiden, ob der Zuschauer dran bleibt und pro Minute 400 Stunden Videomaterial bei YouTube hochgeladen werden³, gilt die alte Filmregel auch für Webvideos: emotional, persönlich und so erzählen, dass der Zuschauer das Gefühl hat, er ist dabei. Wenn der Inhalt stimmt und auf den Punkt gebracht ist, darf das Webvideo also auch mal länger sein.

 

Webvideos erzeugen Aufmerksamkeit

Ganz ehrlich: einen viralen Hit mit mehreren Millionen Klicks oder einen YouTube-Kanal mit Hunderttausenden Abonnenten werden die Wenigsten erreichen. Aber das muss ja auch nicht das Ziel sein.

Beim Erstellen von Webvideos – wie für jede andere Öffentlichkeitsarbeit auch – gilt es zu überlegen: Wen möchte ich damit erreichen? Nutzen Sie Webvideos, um Ihre Zielgruppe auf besondere Angebote, Veranstaltungen oder Geschehnisse aufmerksam zu machen oder sie zu unterhalten. Denn bewegte Bilder schaffen Aufmerksamkeit – nicht umsonst boomen YouTube und andere Videoplattformen. Auf YouTube ist das Veröffentlichen von Webvideos quasi umsonst und kann auch auf die Website eingestellt werden.

Und vielleicht stolpert ja der ein oder andere über Ihr Video und wird so auf Sie und Ihre Angebote aufmerksam.

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