20.06.18

Tipps zur Medienerziehung für Eltern

Kinder sind heutzutage von klein auf mit digitalen Medien konfrontiert. Deswegen ist es wichtig, ihnen einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang damit zu vermitteln.

 
Susanne Zeltwanger-Canz

Leiterin
Medien und Bildung

 

Wie können Eltern einen sinnvollen Medienumgang für ihre Kinder gestalten?

Tipps zur Medienerziehung für Eltern

Welche Medien eignen sich für welches Alter?

Als Eltern sollte die Vorbildfunktion im Umgang mit digitalen Medien nicht unterschätzt werden. Deren eigene Mediennutzung hat einen großen Einfluss auf das Nutzungsverhalten der Kinder. Ab einem gewissen Alter können gemeinsam mit den Kindern Regeln zur Mediennutzung aufgestellt werden. Kinder unter 3 Jahren benötigen zum Beispiel noch keine Bildschirmmedien, da ihr Gehirn diese noch nicht richtig verarbeiten kann.

 

Wann ist mein Kind alt genug für ein eigenes Handy?

Allgemein wird angenommen, dass Kinder mit 11 Jahren alt genug für ein eigenes Smartphone sind – jedoch nicht ohne gemeinsam besprochene Regeln und Hinweise zum Verhalten im Internet. Sollten jüngere Kinder ein Smartphone besitzen empfiehlt es sich, Filterprogramme zu verwenden, um regulieren zu können, welche Seiten das Kind besuchen kann. Diese Programme ersetzen jedoch nicht die Begleitung der Kinder in der Mediennutzung.

     

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Wie können digitale Medien für das Lernen der Kinder genutzt werden?

Das Internet bietet eine Fülle an Informationen zu den unterschiedlichsten Themen, die leicht zugänglich sind. Kinder müssen lernen, wo sie für sich relevante Informationen finden und diese entsprechend einordnen. Hier helfen spezielle Kinderseiten wie z.B. fragfinn.dekindernetz.de oder seitenstark.de. Kinder sollten immer in Begleitung ins Internet gehen und die Eltern sollten Ansprechpartner sein! Es gibt viele Apps, die zu Lernzwecken genutzt werden können. Einen Überblick gibt das Deutsche Jugendinstitut.

Autorinnen: Vera Mayr und Susanne Zeltwanger-Canz

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