23.03.16
3 Übungen für eine starke Stimme
Die Stimme ist im Berufsalltag unser wichtigstes Instrument: Egal, ob im Kindergarten, in der Schule oder auf der Kanzel beim Predigen. Deshalb kann es nicht schaden, sich vor besonderen Einsätzen ein bisschen aufzuwärmen und seiner Stimme etwas Gutes zu tun.
Stimmübung Nr. 1: Kiefermuskulatur massieren und ausstreichen
Um im Kieferbereich ein bisschen entspannter zu werden, kann man zu Beginn die Muskulatur etwas lockern. Dafür einfach mit den Handballen oberhalb des Kiefergelenks ansetzen, den Mund leicht öffnen und sanft nach unten streichen.
Es schafft so ein bisschen Weite und Offenheit im gesamten Mund- und Rachenbereich und damit verbessert sich auch der Stimmklang, die Resonanz. Übrigens: Gähnen hilft da auch ganz gut.
Stimmübung Nr. 2: Das gute alte „Mmmmh“
Dieser Tipp ist eigentlich ein richtig alter Hut, bringt aber sehr viel. Das gute alte „Mmmmh“. Gerne in verschiedenen Tonlagen und unterschiedlichen Melodieführungen ausführen und einfach ausprobieren, was einem guttut. Und auch gerne auch ein bisschen variieren in den Lauten, also aus dem „Mmmh“ ein „Woawoawoa“ machen.
Stimmübung Nr. 3: Artikulation
Neben den klassischen Aufwärmübungen kann ein bisschen Artikulationstraining nicht schaden. Der gute alte Korken kann dabei helfen. Einfach in den Mund nehmen und versuchen, so deutlich wie möglich zu sprechen.
Wenn man aber dazu neigt, dass die Kiefermuskulatur etwas verkrampft ist, ist folgende Übung besser geeignet. Den Kiefer möglichst locker lassen, die Zunge auf die Unterlippe legen und lossprechen.
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Autor: Achim Stadelmaier
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