02.02.16
Damit es Ihnen nicht die Sprache verschlägt
Nadja Golitschek
ehem. Managerin
Community
Tipp 1: Vorbereitung
Wie bei fast allem ist Vorbereitung auch beim Sprechen und Reden halten das A&O. Schon beim Verfassen des Textes sollten Sie darauf achten, so zu schreiben, wie Sie sprechen. Dadurch klingt Ihr Vortrag natürlicher, selbst wenn Sie ablesen.
Sprechen Sie Ihren Text ein paar Mal durch und üben Sie die „Stolperfallen“ Ihrer Rede. Falls manche Formulierungen trotz wiederholten Übens zu sperrig sind, lieber nochmal umformulieren.
Tipp 2: Aufwärmen
Folgende Tipps führen Sie am besten alleine vor Ihrem Vortrag durch:
- Summen Sie zur Aufwärmung und Entspannung der Lippen vor sich hin, bis sie vibrieren. Versuchen Sie zusätzlich ein paar Minuten, mit Ihrer Zunge jeden Ihrer Zähne einzeln zu berühren.
- Um den Körper vor der Rede zu lockern, können Sie zum Beispiel ein kleines Tänzchen wagen. Falls Ihnen das unangenehm sein sollte, schütteln Sie zumindest Ihre Gliedmaßen aus. Das baut Spannung ab und macht auch beim Sprechen flexibel.
Tipp 3: Sprechen
- Betonung beim Reden: Was ist die wichtigste Info im Satz? Was ist neu? Diese Wörter betonen.
- Pausen beim Sprechen: Auch Pausen tragen zur Betonung bei. Geschickt eingesetzt, bauen sie Spannung auf und helfen den Hörern, die vorgetragenen Informationen sacken zu lassen.
- Ton-Lautstärke: Sprechen Sie aus dem Bauch heraus etwas lauter (nicht schreien). Das verleiht Ihrer Stimme mehr Volumen.
- Aussprache: Bemühen Sie sich generell um Deutlichkeit – entscheiden Sie sich im Zweifel jedoch lieber für eine natürliche Sprechweise. Als Übung eignet sich stark übertriebenes, überdeutliches Lesen des Textes.
Um die Aussprache und Stimme langfristig zu verbessern, ist viel Training nötig. Daher gilt wie in so vielen Bereichen: Übung macht den Meister.
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