10.09.15
Der gelungene Gemeindebrief
Dietmar Hauber
Leiter
Marketing
1. Berichte
Menschen interessiert am meisten, was vor Ort passiert. Gemeindebriefe leben durch eine spannende Berichterstattung in Wort und Bild. Zu berichten gibt es aus dem Gemeindeleben jede Menge: Personalnachrichten, Aktivitäten, Gruppen, Entscheidungen des Kirchengemeinderats … Lebendigkeit ist dabei wichtig. Suchen Sie daher viele Autoren aus der Gemeinde, die die Redaktion unterstützen.
2. Geistliches Wort
Über eine spannende Kurzandacht freuen sich Gemeindebriefleser. Bei einem solchen geistlichen Wort kommt es weniger auf die theologische Perfektion als auf das überraschende Moment an. Ein mitreißender Gedanke auf maximal einer Seite in einfacher Sprache – so sieht das perfekte Geistliche Wort aus (Name und Foto des Autors nicht vergessen!).
3. Lebenshilfe
Für Antworten auf die Grundfragen des Lebens sind wir als Kirche die Profis. Wie wär es mit einem „Dr. Sommer“ für den Gemeindebrief? Zwischen Kindererziehung und Pflege von Demenzkranken gibt es doch jede Menge Lebenshilfe-Themen, zu denen Kirche etwas zu sagen hat.
4. Veranstaltungswerbung
Konzerte, Feste, Vorträge etc. sollten im Gemeindebrief angekündigt werden. Auch ein Plan mit den Gottesdienstzeiten ist ein Muss. Doch über vier Seiten alle Termine aller Gruppen und Kreise aufzuzählen, ist langweilig und wenig erfolgreich. Besser ist es, einmal im Jahr einen Gemeinde-Wegweiser herauszugeben und über die Gruppen nach und nach größer und lebendiger zu berichten.
5. Freud und Leid
Informationen über Ereignisse in der Gemeinde ermöglicht Anteilnahme am Gemeindeleben. Die Gemeinde sollte schon erfahren, wer getauft, konfirmiert, getraut und bestattet wird. Auch gibt es gute Gründe, runde Geburtstage zu veröffentlichen. Doch muss es gleich mit der vollen Anschrift sein? Bedenken Sie immer die Gefahren des Datenmissbrauchs.
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