Gute Öffentlichkeitsarbeit durch Planung
Wer etwas erreichen will, muss seine Öffentlichkeitsarbeit planen. Vier Schritte für eine gute Planung.
Eine Matrix mit den wichtigsten Themen, Medien und Terminen hilft bei der Planung der Öffentlichkeitsarbeit.
Gute Öffentlichkeitsarbeit will geplant sein. 4 Tipps für die Herangehensweise.
1. Jahresplanung mit System
Optimale Wirkung in der Öffentlichkeitsarbeit erreicht man durch einen sogenannten Mediamix. Dabei kommunizieren unterschiedliche Medien gemeinsam mit demselben Ziel – aber auf ihre Weise. Plakataktionen, Schaukasten, Internetauftritt und Gemeindebrief sind aufeinander abgestimmt.
Deshalb steht einmal im Jahr die publizistische Jahresplanung der Verantwortlichen und der Öffentlichkeitsarbeiter der Gemeinde an. Ergebnis: eine Matrix mit den wichtigsten Themen, Medien und Terminen.
2. Redaktionspläne machen das Leben leichter
Steht der Jahresplan für die Öffentlichkeitsarbeit, ist das Feintuning gefragt. Die einzelnen Ausgaben des Gemeindebriefs, die verschiedenen Gestaltungen der Schaukästen sowie das Publizieren von Content im Internet muss angegangen werden.
Alle Medien und Maßnahmen in der Öffentlichkeitsarbeit sollten keine Produkte des Zufalls sein. Dazu müssen die Redaktionen planen, feilen und komponieren. Die Pläne verraten, was wo steht, wie lange ein Artikel sein muss und welche Bilder und Grafiken gebraucht werden.
Nun kann auf Autoren zugegangen und beispielsweise Vorgaben für Thema, Länge und Stil von Beiträgen gemacht werden.
3. Wer etwas im Stehsatz hat, kommt nicht ins Schwimmen
Irgendwann geht auch bei einer gut geplanten Öffentlichkeitsarbeit irgendetwas daneben. Ein Artikel fehlt, ein Autor fällt aus.
Wer das ohne Schnappatmung überstehen will, baut vor. Im sog. Stehsatz ist Material, das ruckzuck eingesetzt werden kann, wenn es notwendig wird. Natürlich nichts Aktuelles, doch viele „zeitlose“ Themen und Geschichten lassen sich vorher auf Abruf schreiben.
4. Rückwärts planen
Entscheidend ist der Tag, an dem eine Botschaft veröffentlicht wird. Das Veröffentlichungsdatum ist daher der Ausgangspunkt für die Planung. Dann rechnen wir rückwärts: Produktion, Korrektur, Gestaltung, Redaktion … Der Profi rechnet immer einen Puffer ein – und verrät ihn niemandem.
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