25.09.15
3 Tipps fürs Fotografieren auf Veranstaltungen
Nadja Golitschek
ehem. Managerin
Community
Die Kamera kann noch so tolle Funktionen haben, wenn der Bildausschnitt nichts taugt, dann ist auch das Foto nicht schön. Für Fotografie-Einsteiger kann es daher mühsam sein, auf Veranstaltungen eine passende Szene zum Ablichten zu finden. Aber mit etwas Übung kann auch das gelernt und gemeistert werden.
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Tipp 1: Bereiten Sie sich und Ihren Fotoapparat vor den Veranstaltungen vor
Auf Veranstaltungen kann es schnell unübersichtlich und stressig werden. Deswegen unser Tipp: Informieren Sie sich schon im Vorfeld, was bei dem Event passieren und zu sehen sein wird.
Überlegen Sie, was Sie fotografieren und bildhaft mitteilen wollen. Gehen Sie dabei ähnlich vor wie ein Regisseur, der vor dem Dreh die Szenen und die Bilder festlegt. Dabei kann es hilfreich sein, sich im Vorfeld ein „Drehbuch“ fürs Fotografieren zu erstellen, in dem man festhält, wen oder was man zu welchem Zeitpunkt ablichten möchte.
Damit Sie gut vorbereitet sind, ist es außerdem wichtig zu wissen, wo die Veranstaltung stattfindet. Wenn Sie beispielsweise erfahren, dass das Event in einem schlecht beleuchteten Raum ist, können Sie beispielsweise im Vorfeld den Blitz einschalten und weitere Einstellungen vornehmen. Diese Vorbereitungsmaßnahme ist auch hilfreich, wenn Sie nur mit einem Smartphone fotografieren. Bei vielen Handys können Sie in den Kameraoptionen einstellen, bei welchen Lichtverhältnissen ein Foto aufgenommen werden – beispielsweise in der Dämmerung, im Kunstlicht oder bei Nacht.
Wenn Sie wissen, wann Sie was fotografieren möchten und Ihr Fotoapparat vor der Veranstaltung richtig eingestellt ist, können Sie sich beim Fotografieren voll und ganz auf Ihr Motiv konzentrieren.
Tipp 2: Konzentrieren Sie sich beim Fotografieren auf das Wesentliche
Auf Veranstaltungen passiert so einiges – es gibt Reden, Aufführungen und natürlich: viele Menschen. So vielfältig das auch sein mag – Sie können kaum alles fotografieren und festhalten, was auf der Veranstaltung passiert. Das ist auch nicht empfehlenswert, da Sie sich sonst bei der Bildauswahl durch einen riesigen Datenberg durchwühlen müssten. Weniger ist beim Fotografieren auf Veranstaltungen deshalb manchmal mehr. Um nicht den Überblick zu verlieren, können Sie sich an Ihrem Drehbuch, das Sie im Vorfeld erstellt haben, orientieren.
Trotz bester Vorbereitung Ihrerseits kann es sein, dass auf einer Veranstaltung etwas Unerwartetes passiert. Unser Tipp: Lassen Sie sich nicht dazu verführen, hektisch auf den Auslöser Ihrer Kamera zu drücken. Fragen Sie sich auch beim spontanen Fotografieren: Wer oder was ist wichtig? Was möchten Sie Ihren Lesern durch die abgelichtete Szene von der Veranstaltung mitteilen? Und wie können Sie diese Aussage durch das Bild transportieren?
Tipp 3: Bearbeiten Sie Ihre Fotos
Die Veranstaltung ist vorüber, das Fotografieren haben Sie geschafft. Aber ausgerechnet Ihr Lieblingsbild ist etwas zu dunkel geraten? Unser Tipp: Mit einem einfachen Bildbearbeitungsprogramm, wie zum Beispiel IrfanView, können Sie viel aus einem Foto herausholen.
Aber übertreiben Sie es bei der Bildbearbeitung nicht, denn das wirkt sehr schnell künstlich. Seien Sie vorsichtig mit Fotomontagen, wenn Sie ein Motiv in einen anderen Hintergrund setzen. Das sieht in den seltensten Fällen gelungen aus. Oft erzielt man schon eine Verbesserung an dem Foto, wenn kleine Korrekturen an der Helligkeit und beim Kontrast vorgenommen werden oder wenn der Ausschnitt des Bildes ein klein wenig verändert wird.
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